Gästebuch

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31 Einträge
Laila schrieb am Juni 11, 2022
Liebe Nadja, was du in den letzten Monaten mit Poldi erreicht hast ist einfach unglaublich. Du arbeitest nicht nur engagiert an den sichtbaren Problemen, du schaust tiefer, analysierst und findest immer einen Weg. Dein Unterricht ist unvergleichlich, gut verständlich, konsequent und zu 100% ein Erfolgserlebnis. Wir (ich und die Pferde) sind unendlich froh und dankbar dich an unserer Seite zu haben.
Corinna & Jens schrieb am April 28, 2022
Liebe Nadja, als ich damals deine Webseite fand, war ich völlig aus dem Häuschen. Soll es wirklich jemanden geben der uns zeigen kann, wie wir unsere Pferde so reiten, dass sie lange gesund bleiben? Endlich jemanden, wo ich keinen Druck am Zügel und von hinten aufbringen muss, um das Pferd auf die Hinterhand zu bekommen? Es klang so gut und ich konnte unser erstes Training kaum abwarten. Und ja, es gibt so jemanden und traurig ist, dass dies früher genauso gelehrt wurde. Grundlegend! Jetzt waren wir erneut für ein paar Tage bei Nadja und es ist unbeschreiblich. Es ist so schön zu sehen und zu erleben, wie unsere Pferde auf dieses pferdegerechte Reiten reagieren und was sich verändert. Es ist unglaublich sehenswert und erlebenswert! Wir reiten jetzt anders, unser Weg ist noch lang, aber wir reiten jetzt mit einem guten Gewissen. Wir sind endlich angekommen. Danke Nadja, dass wir deine Schüler sein dürfen!!! Corinna & Jens
Natalia Eichhorn schrieb am Januar 16, 2022
Liebe Nadja, eigentlich hatte ich „nur“ eine Reitlehrerin gesucht. Doch was Du mir eröffnet hast, ist eine neue Welt! Ich bin Dir so dankbar. Und meine Pferde auch! ???
Sylvia schrieb am November 25, 2021
Liebe Nadja, ich muss da mal was loswerden: Die neuen Ausbildungs- und Trainingsansätze, die Du vermittelst, geben mir wieder Inspiration und Freude an der täglichen Arbeit mit meinen Pferden! Und ganz wichtig... ich habe wieder Lust zu reiten. Kurzum, Du bereicherst mein Leben sehr und dafür möchte ich Dir ein großes Dankeschön aussprechen!! LG Sylvie
Kathrin schrieb am Juli 3, 2021
Liebe Nadja, als junges Mädchen las ich damals eine Artikel, der die Beziehung eines Mannes zu seinem Araberhengst beschrieb. Der Hengst war unreitbar und aggressiv, als er ihn übernahm. Nachdem er sein Vertrauen erlangt hat, konnte er ihn gebisslos und ohne Sattel in vollständiger Harmonie reiten. Mich hat dieser Bericht tief berührt und ich erklärte für mich war dies als mein Ziel im Umgang von Mensch und Pferd. Als Kind und Jugendliche macht man intuitiv vieles richtig, voraus gesetzt man „benutzt“ sein Pferd nicht sondern begegnet ihm mit Achtung und Würde. Leider wurde ich dann mit zunehmend Alter durch unterschiedliche Trainer von meinem Weg abgebracht. Irgendwann habe ich mich jedoch wieder erinnert, an das Ziel meiner Jugend und habe mich auf die Suche begeben. Zum Glück bin ich Dir begegnet! Der Unterricht mit Dir, die Erkenntnisse, die ich mit jeder Stunde gewinne, begeistern mich nachhaltig und ich freue mich jedesmal auf die nächste Trainingseinheit und auf alles was wir noch mit Dir lernen können:) Durch den Unterricht wird insbesondere die Beziehungen zwischen Reiter und Pferd wird von Mal zu Mal mehr intensiver und vertrauter. Eine Erfahrung, die mich begeistert und erfüllt….
Heike schrieb am Januar 26, 2021
Liebe Nadja, als meine Freundin im letzten Jahr schrieb, dass sie eine neue Reitlehrerin "ausprobiert" und dass das bestimmt auch etwas für mich ist, hätte ich mir nicht erträumen lassen, wie dieser Tag das Leben meines Pferdes und mein Leben verändern wird! Auch ich habe mich immer gefragt, ob das so richtig sein kann, was ich da auf dem Pferd veranstalte. Ich bin recht viele Pferde geritten und hatte auch das Glück Lehrgänge zu besuchen, verschiedene Reitlehrer kennenlernen zu dürfen, habe sogar mein Pferd selbst ausbilden können, aber das große "Reitglück" blieb aus. Mein Pferd "funktionierte". Sollte das alles sein?!? Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich Dank deines Unterrichts jeden Tag das "Sekundenglück" des Reitens erleben darf. Früher war ich immer geschafft nach dem Reiten, heute schenkt mir Reiten Energie. Genauso, wie es Herr de Oliveira beschreibt. Ich glaube, ich bin auf dem Weg ein Reiter zu werden und entferne mich vom Piloten. Ich habe eine neue, stärkere Verbindung zu meinem Pferd. Es ist wirklich unglaublich. Liebe Nadja, danke für deine Geduld. Danke, dass Du Dir immer soviel Zeit nimmst, wie wir brauchen. Danke, dass Du aus jedem Unterricht etwas Besonderes machst. Dank Dir kann ich meinem Pferd endlich reiterlich gerecht werden. Dankeschön. 🙂 Ich freue mich auf alles, was noch kommt! LG Heike
Nadine schrieb am November 11, 2020
Nadja verkörpert all das, was man sich von einem Lehrer wünscht: Langjährige Erfahrung, umfangreiches Wissen, pädagogisches Know-How, aufrichtiges Interesse, Einfühlsamkeit, Ruhe, Geduld, Professionalität, Menschlichkeit, Begeisterung und Liebe zum Reitsport. Nie zuvor habe ich einen Reitunterricht erlebt, der mit so viel Geduld, Präzision, Enthusiasmus und Achtsamkeit vermittelt wurde und nach dem ich jedes Mal mit dem befriedigenden Gefühl vom Pferd gestiegen bin, Fortschritte gemacht und Neues gelernt zu haben. Mit Ihrer liebevollen, ruhigen Präsenz und freundlich-bestimmten, klaren Art macht Sie jede Stunde zum Vergnügen, lässt mich die Welt da draußen vergessen und schafft einen sicheren Raum, in dem nur der Augenblick zählt und die enge Verbindung zum Pferd im Vordergrund steht. Ich bin so dankbar, dass ich Nadja gefunden habe und hoffe, dass ich noch lange Zeit bei ihr Unterricht nehmen darf.
Gabriele H. schrieb am Oktober 9, 2020
Es soll doch „nur“ ein Gästebucheintrag werden … aber „nur“ ein Dankeschön für den Unterricht und die Unterstützung, die ich von Dir jetzt seit wenigen Monaten bekomme, ist einfach viel zu wenig. Du zeigst mir einen neuen Weg, Du unterstützt mich, meine ganz eigenen Schritte auf diesem Weg zu gehen, in meinem, nein, unserem Tempo, gemeinsam mit meinem 11 -jährigen PRE-Wallach Dante. Du hilfst mir, darauf zu vertrauen, dass wir es schaffen werden, zusammen die neuen Herausforderungen zu bewältigen. Die Köpfe rauchen – regelmäßig und zwar alle beide. Es ist der Weg, von dem ich hier und an anderer Stelle schon gelesen habe, von dem ich von anderen gehört habe, die, wie ich, gespürt haben, dass es so wie bisher nicht weitergehen soll, weitergehen kann. Es soll jetzt auch mein Weg werden. Ich wollte etwas verändern, hab trotzdem gezaudert, war zu bequem und dann kam der Satz: „Du hast es doch gut, bei Dir ist doch Nadja ganz in der Nähe“ – so gab es keine Ausreden mehr … Ich hab mir ein Herz gefasst, kannte Dich ja gar nicht und war unsicher, ob ich als ältere Späteinsteigerin mit einem schrecklich unausbalancierten Pferd überhaupt willkommen bin, ob Du mit uns von vorn anfangen möchtest. Du wolltest glücklicherweise, hast uns da abgeholt, wo wir waren und uns mit Deiner ruhigen, kompetenten, klaren und verständlichen Art zu arbeiten und zu erklären, beim Einstieg begleitet. So hast Du es mir leicht gemacht, Dir zu vertrauen. Nach nur wenigen Unterrichtsstunden hatte sich Dantes Balance schon unglaublich verbessert und damit sein ganzes Erscheinungsbild. Von Stunde zu Stunde sind Veränderungen zu spüren und zu sehen. Ich habe plötzlich ein zufriedenes und energiereiches Pferd, bei dem sich Muskeln an den richtigen Stellen entwickeln und das darauf wartet, was als nächstes passiert, arbeiten will und sich bemüht, zu verstehen. Damit, also mit dem Bemühen, befindet er sich in guter Gesellschaft mit dem anderen Ende des Zügels. Wie war das? Manchmal scheitert man auch ganz großartig im Bemühen … schmunzel. Wenn ich noch irgendwelche Zweifel gehabt hätte, ob das alles vernünftig und richtig war, spätestens jetzt, wären diese vollständig ausgeräumt. Es war für uns beide die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe (abgesehen davon selbstverständlich, ihn vor 4 Jahren zu kaufen) Wir lernen jetzt beide zusammen, stehen noch ganz am Anfang. Wo wir landen werden? Keine Ahnung, das ist auch nicht wichtig, wir sind losgegangen, allein das zählt. Mit Deiner Unterstützung werden sich wahrscheinlich noch ein paar Türen öffnen, auch wenn ich sie noch nicht sehe – aber auch für mich gilt: Schritt-für-Schritt-für-Schritt !! Aktuell bin ich mit meinen Aufgaben voll und ganz ausgelastet. Für Deine tolle Arbeit sage ich an dieser Stelle jetzt nur noch einmal DANKE – und freue mich schon auf die nächste Unterrichtsstunde. Gabriele H.
Johanna Richter schrieb am April 16, 2020
Liebe Nadja, ich bin jeden Tag aufs neue dankbar den Weg zu Dir gefunden zu haben! Du hast genau die Empathie für Pferd und Reiter nach der ich lange gesucht habe. Ich fühle mich bei Dir in besten Händen! Meine Araberstute hat sich im vergangenen Jahr von einer eher festen Gangmaus zu einem motivierten, konzentrierten und lockeren Kraftpaket entwickelt. Ich freue mich schon sehr, wo uns die weitere gemeinsame Reise uns hinbringt. Ich würde mir für die Pferde wünschen, dass es mehr Trainer wie dich gibt!
Corinna Maue schrieb am März 24, 2020
Liebe Nadja, danke für das tolle Training... Deine Art des Unterrichts, das Verständnis und die Menschlichkeit...es ist einfach toll! Ich fühle mich bei Dir gut aufgehoben und empfinde die Ziele die wir haben, auf jeden Fall als den richtigen Weg! Die Pferde sagen es uns 🙂 Freue mich schon auf das nächste Mal!
Charlotte schrieb am Januar 18, 2020
Liebe Nadja, Inzwischen sind es tatsächlich schon 2 Jahre das du uns regelmäßig besuchen kommst und uns mit den unterschiedlichsten physischen und mentalen Baustellen, die sowohl mein Pferd als auch ich mitbringen ruhig und zuverlässig weiterhilfst. Wenn ich Revue passieren lasse wo wir vor 2 Jahren angefangen haben muss ich über mich selbst schmunzeln. Inzwischen spricht Niño einfach für sich selbst. Er stolpert nicht mehr, geht beim Reiten an immer feineren Hilfen motiviert und mit Freude und hat inzwischen Muskulatur an Stellen wo andere Pferde nichtmal Stellen haben 😉 Ganz vielen lieben Dank liebe Nadja und bis in 2 Wochen 😀
Mareike schrieb am Januar 9, 2020
Nun ist fast schon ein ganzes Jahr seit meinem Eintrag hier vergangen, Wahnsinn, wie die Zeit verrennt... Zum Jahresbeginn möchte ich Dir danken, liebe Nadja! Habbi scheint durch die Arbeit mit Dir in einen Jungbrunnen gehopst zu sein. Es ist so unglaublich wundervoll und erstaunt mich immer wieder, welche Energie mein ehemaliger humpelnder Rentnerwallach an den Tag legt! Ich bin so dankbar und überglücklich, dass er sich durch Dich und Deine Arbeit im hohen Alter so wunderbar entwickelt und Spass an der Bewegung hat. Danke, dass Du für uns da bist!!!
Julia schrieb am November 26, 2019
Ich habe Nadja zum ersten Mal auf der FEIRA 2019 in Waal gesehen und war absolut beeindruckt mit welcher Ruhe sie ihr Pferd durch die Aufgaben führte und noch mehr darüber, wie ruhig und, zumindest äusserlich, entspannt sie blieb, als er sich unter ihr mehrmals in eine Rakete verwandelte 😀 Ich habe sie nach der FEIRA kontaktiert und gefragt, ob ich zum Unterricht kommen dürfte. Ich durfte. Somit war ich nun drei Tage bei ihr im Stall, durfte auf einer tollen Stute, mit eher schwierigem Exterieur, dafür aber absolut tollem Interieur drei Reitstunden nehmen. Es war der beste Unterricht, den ich meinen bisherigen 28 Jahren Reiterfahrung erhalten habe. Ich konnte unglaublich viel mitnehmen, neues lernen und mich verbessern. Zudem ist Nadja einfach ein unglaublich sympathischer, lieber Mensch. Ich werde meinen Aufenthalt in jedem Fall bald wiederholen und kann Nadja nur wärmstens weiterempfehlen 🙂
Mareike schrieb am Februar 7, 2019
Unsere Arbeit mit Nadja begann im Sommer 2018. Eher aus Neugier, denn ich unterhielt mich irgendwann einmal beim Anweiden unserer Pferde mit einer Freundin, die schon lange bei Nadja reitet, über die so ganz andere Reitweise. Ich hörte ihren euphorischen Erzählungen zu, sah es für mich doch manchmal merkwürdig aus, wie sie ihr Pferd arbeitete. Unser Gespräch ging mir nicht aus dem Kopf, und ich vereinbarte eine Stunde bei Nadja. Die brachte mich total durcheinander. Mein Pferd kaute und schnaubte und fühlte sich so sauwohl, er war voller Energie und zufrieden nach der Arbeit. Für mich fühlte sich alles komisch an. Nicht rund, nicht fließend, anders halt. Aber doch irgendwie richtig. Ich hatte einen Kopfknoten, war verwirrt, nahm trotzdem erneut Unterricht bei Nadja. Zwischendurch ritt ich aber weiter fleißig V/A, wie ich es mal gelernt hatte, wie es ja jeder macht. Wenig später wurde bei meinem Pferd Arthrose in verschiedenen Gelenken diagnostiziert und man riet mir, ihn in die Rente zu schicken. Keine Dressurarbeit mehr, nichts. Ich war verzweifelt, denn er war doch vom Kopf her noch nicht so weit, als dass er als Rentner nur auf der Koppel stehen sollte. Ich machte einen weiteren Termin bei Nadja, denn ich wollte und „musste“ mein Pferd irgendwie beschäftigen und flott vorwärts ging ja nun nicht mehr. Ich erzählte ihr von seinen Baustellen. Seitengänge sollten ab sofort tabu sein; wegen der Arthrose. Das folgende werde ich wohl nie vergessen: Ich sagte zu Nadja, dass wir ja eigentlich sehr viele Seitengänge in der Stunde reiten, wir das aber nicht mehr dürfen (wegen der Arthrose) und fragte sie, was wir denn dann machen. Sie guckte mich nur an und meinte: „Na Seitengänge.“ Ich war so verdutzt, dass ich nichts erwiderte. Wir begannen mit der Arbeit. Einfach so. Ich ließ mich komplett auf Nadja ein, vertraute ihr, fühlte mein Pferd. Es war großartig! Und es blieb großartig! Seit dem bemerke ich Veränderungen an meinem fast 19 jährigen Seelentröster. Er strotzt vor Energie, hat Spaß und Pepp bei der Arbeit, er kaut und schnaubt und ist zufrieden. Wie in der ersten Stunde. Er verändert sich körperlich, baut Muskulatur auf, wirkt größer, erhabener. Von seinen Arthrosen ist nichts zu merken, es gibt weder Lahmheiten noch dicke Gelenke, welche er nach der bisherigen Arbeit ständig hatte. Auch ich erlerne das Reiten neu. Lerne jetzt erst, leider! jetzt erst, was wirklich richtig und gut für das Pferd ist, begreife von Mal zu Mal mehr, wie was wo im Pferd passiert, wenn ich dieses jenes welches mache. Alles fühlt sich auf einmal so leicht an. Das macht so süchtig! Und glücklich! Liebe Nadja, ich möchte Dir für diese wundervolle Arbeit danken. Für Deine Ruhe, Dein Einfühlungsvermögen, die Sicherheit, die Du mir bzw. uns gibst. Durch das Training mit Dir darf ich meinen Senior reiten und muss ihn nicht auf die Rentnerkoppel stellen, hab vielen Dank dafür! Ich wünsche mir, dass ich noch ganz viel durch Dich und von Dir lernen darf und wir drei noch viele gemeinsame Stunden zusammen erleben!
Birgit Prill schrieb am August 8, 2018
Liebe Nadja, dank Dir haben Monti und ich wieder Freude am Reiten, an der Dressurarbeit! Dank Dir ist Monti überhaupt wieder reitbar! Und wir entwickeln uns kontinuierlich weiter! Das war nicht immer so… Du, Monti und ich trainieren seit November 2017 zusammen. Ich bin unbeschreiblich dankbar, dass wir zueinander gefunden haben. Hier in Deinem Gästebuch wurdest Du und Dein Training schon so treffend beschrieben, dass ich vieles nur wiederholen kann bzw. mich vielen Aussagen anschließen möchte: Du siehst Herausforderungen- keine Probleme. Pam spricht mir mit ihrem Eintrag aus dem Herzen. Ich kann es für Monti und mich nicht passender beschreiben!! Beim Training ist Monti 100%ig bei der Sache. Ja, es ist für ihn auch mal sehr anstrengend (für mich nicht weniger) und das gibt er uns dann unmissverständlich zu verstehen (wir sehen regelrecht, wie er uns den Mittelhuf entgegenstreckt). Doch nach jedem Training ist er absolut zufrieden und ich verschwitzt und glücklich!! Ich hoffe, Du bleibst uns die nächsten 20 Jahre erhalten!!! Falls Lust am Lesen besteht = unsere Geschichte: Monti ist mein 8-jähriger Vollblutaraber, der mit fast 5 Jahren angeritten wurde. Vollblutaraber = der Begriff suggeriert einem doch eigentlich LAUFFREUDIGKEIT, oder?? Nun, am Anfang hat Monti auch gut mitgemacht. Es war ja alles neu und die Trainingseinheiten nicht lang. Mit sechs Jahren wurde es trainingsmäßig etwas ernster: die Trainingseinheiten wurden erhöht und verlängert. Alles nach der weitverbreiteten Art der FN – ich kannte es auch nicht anders: schöööön vorwärts/abwärts, Runde um Runde, Zirkel um Zirkel. Lt. meiner Trainerin (die wirklich engagiert war, doch bei Monti an ihre Grenzen stieß) bloß noch keine Volten geschweige denn Seitengänge – soweit waren wir noch nicht... Innerhalb weniger Monate wurde aus meinem jungen, neugierigen Araber ein Arbeitsverweigerer – auch im Gelände. Monti verlor jegliche Freude am Training. Mein Bauchgefühl sagte mir schnell, dass die Art und Weise des Trainings ihm nicht gefiel, doch ich hatte nicht die geringste Ahnung und somit keinerlei Alternative was ich wie ändern könnte. Springen machte ihm Spaß, doch schon die Lösungsarbeit empfand Monti als unzumutbar. Es war furchtbar, ihn so zu erleben und keine Lösung in Aussicht zu haben. Ich war wirklich kurz davor, ihn mit 7 Jahren in Pension zu schicken. Im Herbst 2017 erzählte mir meine Freundin Jana, von einem unglaublichen Wochenende in Waal. Sie konnte noch gar nicht so richtig in Worte fassen, was sie dort erlebt hatte = diese Ruhe bei der Arbeit mit den Pferden, die so konzentriert beim und zufrieden nach dem Training waren. Ich war so verzweifelt, dass ich bereit war, mich auf alles Mögliche einzulassen. Ich rief in Waal an, so entstand der Kontakt zu Nadja, wir begannen mit der Arbeit und Monti macht mit 🙂
Pam schrieb am Juli 16, 2018
Liebe Nadja, ich durfte mehrmals bei Deinem Unterricht als Zuschauerin dabei sein, bevor ich nun selber in den Genuss Deiner Ausbildung kam. Bereits beim Zuschauen war mir klar, dass ich genau das möchte! Ich hab Dich gesucht und gefunden! Deine besonders gefühlvolle Art mit Pferd und Mensch umzugehen, Deine Ruhe und Geduld, Deine verständliche Vermittlung der Inhalte, Deine freundliche Art und Deine Gabe ganz individuell auf jedes Pferd-Mensch-Paar einzugehen, haben mich von Anfang an begeistert! Du kennst scheinbar keine Probleme, sondern nur Lösungen, so dass Jeder immer wieder Erfolgserlebnisse erfahren darf. Ich bin bei unserem gemeinsamen Training immer am Lächeln, fühle mich wohl und gut aufgehoben! Lieben Dank für diese Erfahrung und die gemeinsamen Erlebnisse mit meinem Jungspund, die für immer in meinem Herzen sind ❤
Jana schrieb am Januar 29, 2018
Liebe Nadja, vielen Dank für die schönen Reitstunden (allerdings würde ich eher von Genussstunden sprechen) mit Deinem wunderbaren Pferd H-urtigao. Egal ob bei der Arbeit an der Hand oder im Sattel. H-urtigao spricht für Deine gute Arbeit. Er ist noch jung, aber so wunderbar sensibel, aufmerksam, welch Beweglichkeit, so dass man als Reiter sich darauf konzentrieren muss, so wenig wie möglich zu tun. Welch Freude solch ein Pferd reiten zu dürfen! Alles was mich so an der Arbeit mit Pferden fasziniert, habe ich bei Dir gefunden. Eins sein mit dem Pferd, volle Konzentration, Ruhe, die Antworten meiner Fragen von Deiner Seite aus und das Finden der kleinen Puzzelteile. Ich habe für mich ein paar sehr wichtige A-ha Momente gehabt, vor allem zum Thema Balance! Und noch einmal mehr ist mir deutlich geworden, dass diese Arbeit an der Hand, der Schlüssel für ein gesunden und zufriedenes Pferd ist. Meine Pferde sind schon in den Genuss Deiner neuen Übungen gekommen und selbst mein 28 Jähriger ist voll konzentriert bei der Sache! Ich wünsche Dir, dass noch ganz viele Reiter und Pferde von Dir lernen können! Wirklich schade, dass Du für mich so weit weg bist und hoffentlich bald auf ein nächstes Mal! Liebe Grüße Jana Schafferus
Christina schrieb am November 9, 2017
Hallo liebe Nadja, erst mal wollten wir uns nochmal ganz herzlich bei dir bedanken für den wunderbaren Unterricht. Wir waren sehr beeindruckt über deine differenzierte und konzentrierte Art uns anzuleiten. Ich habe so viel gelernt, vom richtigen Arbeiten mit dem Pferd, wie in zehn Jahren nicht. Wir sind sehr froh dich kennengelernt zu haben und möchten auf jeden Fall im nächsten Jahr, wenn die Tage wieder wärmer werden, weitermachen. Meine zweite Reitbeteiligung möchte dann mit dem Wallach auch dabei sein und somit sind wir zu dritt....? Jetzt beschäftigen wir uns erst mal mit den Hausaufgaben die du uns gegeben hast. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Frühjahr.....? Ganz liebe Grüße, Christina
Petra Sorgalla schrieb am Oktober 9, 2017
Liebe Nadja, ich bin sehr froh deine Reitschülerin zu sein. Man merkt dir an, wie sehr du die Pferde liebst und wie sehr es dein Wunsch ist, dass sie gesund geritten werden. Ich habe sooooo viel bei dir gelernt. Mit deiner ruhigen Bestimmtheit vermittelst du mir Sicherheit und Mut. Du bist die Reitlehrerin die ich mir immer gewünscht und endlich gefunden habe. Danke! Ich wünsche mir noch sehr viele Termine in deinem gut gefüllten Kalender, damit Ronja und ich noch viele Jahre Freude an der gemeinsamen Bewegung haben. Alles Liebe Petra
Jutta dos Santos Miquelino schrieb am Februar 18, 2017
Vor 3 Jahren entschied ich mich dazu, mir einen jungen Lusitano zu kaufen und selbst auszubilden. Ich war fasziniert von der Arbeit von Manuel Jorge de Oliveira. Schließlich fiel die Wahl auf einen schlanken und hochbeinigen Lusitano aus einer benachbarten Zucht. Fuego stammt aus einer alten und feinen Blutlinie, aus der auch Oxidado, das Erfolgspferd von Pedro Torres oder Rubi AR, einst das bestplatzierte iberischen Pferd in der Dressur-Weltrangliste, hervorgegangen sind. Manuel Jorge bot mir an, das Pferd noch einige Monate in seinem Stall in Cartaxo in Beritt zu lassen und mich zu unterrichten, wenn er in Portugal vor Ort ist. In den nächsten 8 Monaten verbrachte ich 6 Wochen in Cartaxo und wurde täglich von Manuel auf seinen ausgebildeten Pferden und auf Fuego unterrichtet. Diese Zeit gehört zu den wertvollsten Erfahrungen meines Lebens. Nie zuvor hatte ich so fein gerittene Pferden gespürt, die mit Leichtigkeit fliegende Wechsel, Piaffen und Passagen ausführten und die ich schließlich sogar im Galopp in Seitengängen reiten konnte, ohne dass mich je zuvor ein anderer Lehrer darin unterrichtet hätte. Gleichzeitig wurde mir klar, welch langer Weg in meiner reiterlichen Ausbildung noch vor mir lag. Er erläuterte mit vielen bildhaften Beispielen seine Philosophie und seinen Weg, die Pferde zu gymnastizieren, über den Rücken zu arbeiten und Schritt für Schritt ihre Balance finden zu lassen. Unter Manuels Anleitung ritt ich Fuego damals Schritt, Trab und Galopp. Als Fuego dann nach Deutschland kam, wendete sich das Blatt. Er benahm sich völlig anders als in Cartaxo, war extrem ängstlich, tanzte beim Führen an der Hand und war kaum zu Longieren. Mein Reitlehrer, der sich mit Lusitanos nicht auskannte, war schnell überfordert und so wechselte ich zu einer Trainerin, die im Umgang mit der Rasse erfahren war. Doch auch sie stellte schnell fest, dass Fuego für sie das schwierigste Pferd war, das sie je kennengelernt hatte und sie ungeahnt herausforderte. Mit der Ausbildung von Fuego kamen wir deutlich langsamer voran, als ich es mir vorgestellt hatte und durch meine Unerfahrenheit hatten wir auch einige herbe Rückschläge zu verkraften. Doch mit der Zeit fanden Fuego und ich über die Bodenarbeit und Arbeit an der Hand zueinander. Nur beim Reiten konnte ich ihn nicht für mich gewinnen und ich sehnte mich von Herzen nach Unterricht bei Manuel. Über eineinhalb Jahre ging ich mit Fuego den Weg, den unsere Dressurlehrerin anbot, doch wir fanden beim Reiten nicht zueinander. Isabella Sonntag empfahl mir dann, Unterricht bei Nadja Krumbiegel zu nehmen, da sie dazu in der Lage wäre, im Spirit von Manuel zu unterrichten. Ich ließ mir etwas Zeit damit, doch dann rief ich Nadja an und bat sie, mich in der meditativen Art und Weise zu unterrichten, wie ich es kennen und lieben gelernt hatte. Sie sagte kurzer Hand zu. In der ersten Stunde war ich sehr aufgeregt und ich konnte Fuego weder vernünftig auf dem Hufschlag reiten, noch korrekt anhalten, geschweige denn rückwärts richten. Fuego interessierte sich deutlich mehr für alles, was um uns herum passierte, als für mich. Doch ihre Anweisungen waren praktisch identisch mit denen, wie Manuel uns unterrichtet hatte. Mir fiel mehr als ein Stein vom Herzen. Je mehr ich mich löste, desto aufmerksamer wurde Fuego. Nadja beurteilte Fuego nicht als schwierig. Sie meinte ruhig, er ist ein sehr empfindsames Pferd und wird es immer bleiben. Doch wenn wir ganz bei ihm sind, können wir auch von ihm erwarten, dass er ganz bei uns ist. Das klang mir sehr vertraut und ich fand den Glauben an mich und Fuego zurück. Und wieder wendete sich das Blatt. Jetzt ritt ich Fuego täglich mit neu erwachter Hingabe in vertrauter Manier, anfangs allein nur im Schritt. In der zweiten Stunde mit Nadja fühlte ich mich schon zurückversetzt nach Cartaxo, wir ritten Seitengänge und Volten im Trab und auch Fuego fühlte sich plötzlich wieder "daheim". Doch ich kämpfte noch immer damit, ihn 100% für mich zu gewinnen und Nadja bot an, ihn zusätzlich in Beritt zu nehmen. Ich war begeistert über so viel Unterstützung und wieder machten wir einen großen Sprung nach vorne. Sie stellte fest, dass Fuego im Genick noch stark verspannt ist und mit geduldigen Abkau-Übungen lockert Fuego sich langsam von selbst - was auch eindeutig auf sein Gemüt schlägt, denn nach jeder Stunde wirkt er zufriedener und gelöster. Schon beim zweiten Beritt konnte Nadja Fuego ganz für sich gewinnen, ich konnte es kaum fassen. Obwohl wir noch keine 2 Monate zusammen arbeiten, benimmt sich Fuego bereits wie ein richtiges Reitpferd und wir arbeiten schon am erhaben-kadenzierten Trab und runderem Galopp! Was mich an Nadja fasziniert sind nicht nur ihre Ruhe, Souveränität, Klarheit sowie ihr Respekt und spürbare Leidenschaft für Pferde. Sie unterrichtet mit ganzer Seele im Spirit von Manuel Jorge de Oliveira, weil sie im Innersten davon überzeugt ist, dass seine Lehre die einzig wahre Reitlehre ist und sie durch die Pferde, sei es beim Beritt oder im Unterricht, spürt, dass es so ist. Ich freue mich auf jede Stunde mit ihr und bin sicher, dass wir Fuego’s großartiges Potential Schritt für Schritt fördern und ihn im besten Sinne pferdegerecht ausbilden können. Er hat schon angefangen, mit uns zu tanzen :-). Vielen Dank liebe Nadja, dass Du uns so großzügig Dein ganzes Können schenkst!